Dezember 2017 | Produktdaten bilden im eCommerce den "unsichtbaren" Teil des Eisbergs: Unsichtbar für den normalen Nutzer erzeugen Sie alle Annehmlichkeiten eines Internet-Shops wie z.B. die Navigation, Suche und Produktseiten. Damit sind sie auch die Grundlage für den Aufbau eines Shops, die Usabilty, Conversion-Optimierug, etc. Dieses "Gold" gilt es optimal zu verbreiten und damit auf möglichst vielen Kanälen zu verkaufen.
Im Rahmen eines Gastvortrags an der OTH Amberg-Weiden habe ich die Basis-Infos zum Thema Produktdaten aufbereitet. Das Ergebnis finden Sie hier als pdf.
Die Präsentation gliedert sich in folgende Teile:
Sichtbarer Teil des eCommerce vs dem "unsichtbaren" Daten-Teil
Sammlung von Attributen / Werten / Textbausteine / Bildlinks
Eine eindeutige Produktkennzeichnung ist der SCHLÜSSEL. Was bedeutet "Schlüssel" im Bezug auf Produktdaten?
Hier die Definition von “Schlüssel” in Wikipedia
Ein Schlüssel dient in einer relationalen Datenbank dazu, die Tupel (Datensätze) einer Relation (Tabelle) eindeutig zu identifizieren, sie zu nummern.
Und hier die Übersetzung für alle Nicht-Informatiker : )
Ein Schlüssel dient in einer Datenbank dazu, die Datensätze einer Tabelle eindeutig zu identifizieren.
Es ist eigentlich nur eine Excel-Tabelle mit vielen Infos. Hier das Beispiel für den Google Shopping Feed:
Man kann Amazon, Preissuchmaschinen, Google Shopping & Co damit füttern und so weitere Umsätze generieren.
--- Hier folgt im Vortrag eine Live-Demo mit einem Scanner (freundlicherweise zur Verfügung gestellt von der Firma Honeywell) ---
Dabei wird einfach im Browser die Seite von Amazon, Ebay oder Google Shopping geöffnet und dann Barcodes aus dem Publikum gescannt. Das Ergebnis ist, dass sofort die Preise und Angebote rund um den betreffenden Artikel geladen werden.
Die einfachste Möglichkeit seine Produkte auf Amazon zu listen ist der flat.file Listing Loader - ein Programm, dass auf der Basis vorhandener EAN-Code die bereits bestehenden Angebote auf Amazon ausfindig macht. Der Händler kann dann mit ein paar einfachen Klicks seine Vorräte ebenfalls auf dem Amazon-Marktplatz verkaufen. Dessen sollte man sich natürlich auch bewusst sein, wenn man mit großem Aufwand die Angebote auf Amazon neu erstellt.
Google bewertet „kopierten“ Inhalt (Duplicate Content) weniger positiv als eigenen, selbst erstellten Inhalt mit Zusatznutzen (Unique Content).
Der Feed erzeugt aber genau das: Doppelten Inhalt auf unterschiedlichen Plattformen und Kanälen.
Produktfeeds sind eine einfache Methode, um die eigene Reichweite zu erhöhen.
Aber der Nutzen sinkt, je weiter ich die Daten im Internet verbreite.